Deze keer pakte ik, terwijl ik met gesloten ogen voor de
bundelkast stond, Ausgewählte Gedichte
van Rainer Maria Rilke (Insel-Bücherei, Leipzig, s.a.) van een plank. Daaruit
bladerde ik met nog steeds de ogen toe bladzijde 22 tevoorschijn, met daarop Der Panther. O, dat vind ik een van de
beste gedichten aller tijden:
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als
ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter
tausend Stäben keine Welt.
Der weiche
Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im
allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein
Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt
ein großer Wille steht.
Nur manchmal
schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos
auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der
Glieder angespannte Stille –
und hört im
Herzen auf zu sein.